Rauriser Literaturtage im COVID-Jahr 2021
Es ist eine Situation, wie sie in der Geschichte der Rauriser Literaturtage noch nie vorgekommen ist: Zum Zeitpunkt der Publikation des aktuellen Programms ist in keiner Weise sichergestellt, dass es die Veranstalter genauso realisieren können. Es ist vielmehr zu erwarten, dass aufgrund der COVID-Pandemie erst kurz vor Veranstaltungsbeginn feststeht, unter welchen Bedingungen das Festival 2021 stattfinden kann.
Aber durchführen wollen wir die Literaturtage in diesem Jahr – je nachdem, in welchem Ausmaß uns dies möglich und erlaubt ist: im Idealfall vor einem etwas reduzierten Publikum in Rauris, im schlimmsten Fall ausschließlich als Stream über unsere Website, unterstützt durch unsere Partner FS1 und Show2Go.
Wir wollen mit dieser weit über die Grenzen unseres Landes hinaus wahrgenommenen Salzburger Großveranstaltung, und dies umso mehr in deren Jubiläumsjahr, ein Zeichen dafür setzen, dass die kulturelle Arbeit auch unter schwierigen Entstehungsbedingungen weitergeführt werden muss – selbst wenn sie durch bestimmte Vorgaben eingeschränkt sein mag.
Diese Vorgaben haben wir jeweils aus aktueller Sicht formuliert; Sie finden die ausführliche Darstellung unserer Ausgangssituation und der Regelungen für den Besuch der Rauriser Literaturtage 2021 HIER.
In diesem Jahr werden wir Sie um Ihre Anmeldung bitten müssen, wenn Sie nach Rauris kommen wollen – Sie können dies ab 15. März über unsere Website tun.
Ab diesem Zeitpunkt werden wir außerdem einen regelmäßigen Newsletter verschicken, für den Sie sich ab Anfang März auf der Website anmelden können – falls Sie nicht schon auf unserem Adressenverteiler vorgemerkt sind. Darin erfahren Sie jede Veränderung der Lage für Literaturveranstaltungen, bis unmittelbar vor dem Festivaltermin.
In diesem Sinn – und mit der Bitte um Ihre Solidarität und Kooperation – laden wir Sie zu den Rauriser Literaturtagen 2021 ein, ob vor Ort oder im Internet, wo unsere Lesungen und Gespräche in diesem Jahr jedenfalls zum ersten Mal übertragen werden.
Ines Schütz und Manfred Mittermayer